Das Gehalt als Filialleiter

Letzte Aktualisierung von Michael Ruprecht

Je nach Umsatz und Warenvolumen im Geschäft trägt der Leiter der Filiale eine große Verantwortung. Je mehr Entscheidungen der Leiter der Filiale treffen muss, desto größer fallen auch die Aufgabenbereiche und das Gehalt aus.

Brutto Gehalt als Filialleiter

Beruf Filialleiter/ Filialleiterin
Monatliches Brutto 2.950,09€
Monatliches Netto 2.016,05€
Jährliches Brutto 35.401,05€
Jährliches Netto 19.536,96€
Grundlage für Nettoberechnung ist Steuerklasse 1

Monatliches Netto 2.108,30€
Jährliches Netto 19.695,47€

Monatliches Netto 2.326,80€
Jährliches Netto 20.909,61€

Monatliches Netto 2.108,30€
Jährliches Netto 19.695,47€

Monatliches Netto 1.821,63€
Jährliches Netto 19.006,16€

Monatliches Netto 1.785,30€
Jährliches Netto 18.958,69€

In unserer Gehaltsdatenbank sind 2.950,09€ brutto monatlich im Durchschnitt als Gehalt für den Beruf Filialleiter hinterlegt. Das heißt, dass das Jahresgehalt im Schnitt bei 35.401,05€ brutto liegt. In der Stunde können ca. 19,45€ verdient werden.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Posten Filialleiter
  2. Einsatzbereiche als Filialleiter
  3. Wie wird man Filialleiter?
  4. Wie lange dauert die Ausbildung?
  5. Gehalt als Filialleiter
  6. Jahresgehalt nach Branche
  7. Verdienen Sie als Filialleiter genug?

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Der Posten Filialleiter

Der Filialleiter oder die Filialleiterin ist die entscheidungsbefugte Person in einer Filiale.
Dies kann eine Filiale innerhalb verschiedener Branchen sein. So wird beispielsweise eine Filialleitung in einer Supermarktkette, einer Buchhandlung, einer Bank oder einer Bäckerei benötigt.

Zu seinen Hauptaufgaben zählen Warendisposition, Kostenkalkulation, Buchführung, Planung und Durchführung von Werbeaktionen und Kundenberatung.

Vor allem im Einzelhandel trägt er darüber hinaus die Verantwortung dafür, dass im Verkaufsraum alles reibungslos abläuft, dass dieser sauber und ordentlich ist und dass die Waren ansprechend präsentiert sind.
Zudem fällt die Verantwortung für eine korrekte Preisetikettierung und das Durchführen von Inventuren in seinen Zuständigkeitsbereich.

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Einsatzbereiche als Filialleiter

Hier können Filialleiter zum Beispiel arbeiten:

  • Autohandel
  • Apotheken
  • Baumärkte
  • Bäckereien
  • Bekleidungsgeschäfte
  • Supermärkte
  • Banken
  • Tankstellen
  • Versandhandel
  • Videotheken

Wie wird man Filialleiter bzw. Filialleiterin?

Normalerweise verfügen nur erfolgreiche Unternehmen über ein Filialsystem, ganz gleich, ob es Banken, Supermärkte oder Fachhandelsbetriebe wie Apotheken, Metzgereien oder Bäckereien sind.

Da die Geschäftsführer nicht in allen Filialen gleichzeitig ihre Führungsaufgaben wahrnehmen können, werden Filialleiter eingesetzt, an die die wichtigen Aufgaben delegiert werden.

Viele Mitarbeiter einer Filiale arbeiten gerne in ihrer Branche, zum Beispiel als Verkäufer. Doch mit den Jahren kann der Wunsch nach mehr Verantwortung und beruflichen Aufstieg entstehen. Deshalb werden immer wieder Mitarbeiter, die sich bestens bewährt haben, im Rahmen der firmeninternen Weiterbildung zur Filialleitung geschult.

Diese Aufstiegsmöglichkeit ist ein Anreiz für Mitarbeiter, dem Unternehmen über viele Jahre treu verbunden zu bleiben. Auch der finanzielle Unterschied zwischen dem Gehalt eines Filialleiters und eines Mitarbeiters kann sehr groß sein.

Bevor man in einem entsprechenden Unternehmen als Filialleiter eingesetzt werden kann, ist eine der Branche entsprechende, erfolgreich abgeschlossene Ausbildung Voraussetzung.

Wie lange dauert es, bis man als Filialleiter arbeiten kann?

In den meisten Fällen dauert eine kaufmännische Ausbildung für den Einzelhandel drei Jahre. Sie kann aber bei besonders guten Leistungen verkürzt werden. Im Anschluss daran ist eine Weiterbildung erforderlich. Hierfür müssen nochmals ein bis zwei Jahre eingeplant werden.

Eine andere Einstiegsmöglichkeit in das Berufsfeld ist ein Studium der Betriebswirtschaft. Schließt man mit dem Bachelor (BA) ab, dauert dieses drei Jahre. Schließt man noch ein weiterführendes Studium an, das Masterstudium (MA), so studiert man noch mindestens ein, meistens jedoch noch zwei Jahre. Auf diese Weise erlangt man einen höher qualifizierenden Abschluss mit Aussicht auf mehr Gehalt.

Wie hoch ist das Gehalt als Filialleiter bzw. Filialleiterin?

Der Leiter einer Filiale trägt nicht nur die Verantwortung für den reibungslosen Ablauf im Verkauf, er ist auch der disziplinarische Vorgesetzte der anderen Mitarbeiter der Filiale. Unter Umständen muss er Einstellungs- und Kündigungsgespräche führen. Daher ist bereits das Einstiegsgehalt verhältnismäßig hoch angesiedelt.

Das Gehalt liegt auch für neue Filialleiter in der Regel auf der Ebene einer mittleren Führungskraft in der Verwaltung. Dieses Gehalt beträgt durchschnittlich zwischen 3.000 und 4.000 Euro.

Die langfristige Gehaltsentwicklung als Filialleiter ist besonders im Bereich des Bankenwesens sehr attraktiv. Hier sind schon nach einigen Jahren Berufserfahrung durchschnittliche Bruttomonatsgehälter von 6.000 Euro möglich.

Jahresgehalt als Filialleiter nach Branche

Wie viel ein Filialleiter genau verdient, hängt maßgeblich von der Branche ab, in der er tätig ist. So kann ein Filialleiter im Bankenwesen beispielsweise 65.000 Euro brutto im Jahr verdienen. Im Einzelhandel und in der Bekleidungsindustrie sind hingegen nur bis zu 40.000 Euro Bruttojahresgehalt üblich.

Gesteigert werden kann das Grundgehalt noch durch Zulagen oder Prämien, die durchaus bis zu 10.000 Euro betragen können.

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Einzelnachweise


  1. Bundesagentur für Arbeit: Filialleiter/in, Verkaufsstellenleiter/in

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